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  • Dreharbeiten bei Hegewald & Peschke
Kompetenz schafft Resultate
 

Automatisiertes Prüfzentrum für Stahlhersteller

Hegewald & Peschke entwickelt und liefert neues Automatisierungskonzept aus

Automatisierte Universalprüfmaschine Inspekt

Hegewald & Peschke hat erfolgreich ein Prüfzentrum für automatisierte Zugversuche an einen deutschen Stahlhersteller übergeben. Am Standort des Stahlherstellers gibt es neben dem Stahlwerk, ein Walzwerk (kontinuierliche Drahtstraße) sowie Matten- und Reckanlagen. Produziert werden Stranggussknüppel im Format 130x130 mm mit 9 bis 12 m Länge, die anschließend zu glattem oder geripptem Walzdraht mit einem Bundgewicht von 1.500 kg gewalzt werden. Darüber hinaus werden Betonstahllagermatten mit Paketgewichten von ca. 2,5 t sowie Betonstahl in Coils von 2,5 bis 5 t Gewicht hergestellt. Zu den Empfängern gehören neben Deutschland andere europäische Länder wie Polen, Belgien, Niederlande, Finnland, Schweden sowie überseeische Märkte (USA, Zentralamerika) und Afrika (Algerien, Nigeria).

Das von Hegewald & Peschke entwickelte kundenspezifische Konzept orientiert sich ganz an den speziellen Prüfanforderungen des Stahlherstellers. 

Die automatisierte Prüfzelle für Zugversuche an Betonstahl und Drahtproben besteht aus einer 250kN Universalprüfmaschine mit hydraulischen Spannzeugen von Hegewald & Peschke, einem Roboter, einer Station zur Probenerkennung, einem Probenregal und einem Schrottcontainer. Die Querschnittsermittlung beim Zugversuch findet über eine Waage und ein Längenmesssystem statt. Die komplette Steuerung der Prüfzelle wird durch die firmeneigene Software LabMaster realisiert. Speziell die firmeneigene Software LabMaster von Hegewald & Peschke bietet dem Kunden beim Datenhandling eine maßgeschneiderte Lösung.

Das Projekt wurde genutzt, um ein neues Hegewald & Peschke Automatisierungskonzept zu entwickeln, indem der Schwerpunkt auf eine industrielle Automatisierung gelegt wurde, die über BUS-Systeme kommuniziert. Hegewald & Peschke konzentriert das Know-how dafür im Haus. Sowohl die mechanische Konstruktion der Prüfzelle sowie der einzelnen Komponenten, die Elektrokonstruktion, die SPS-Programmierung und die Softwareumsetzung werden selbständig realisiert. Damit sind hervorragende Voraussetzungen gegeben für den Service der komplexen Automatisierungszellen als auch für mögliche zukünftige Anpassungen.

 
 

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