Der Großteil der von Hegewald & Peschke umgesetzten automatisierten Prüfanlagen wird für Zugversuche eingesetzt. Das Herzstück besteht in der Regel aus einem Handlingsystem auf Industrieroboterbasis. Der gesamte Prüfprozess wird von der universellen Werkstoffprüfsoftware LabMaster gesteuert und überwacht. Über ein Ferndiagnosesystem wird die erforderliche hohe Verfügbarkeit der Anlagen abgesichert.
Hegewald & Peschke hat bereits diverse unterschiedliche automatisierte Prüfzentren gebaut. Diese werden jeweils an die spezifischen Kundenanforderungen angepasst. Sie unterscheiden sich unter anderem in der Laststufe der eingesetzten Universalprüfmaschine, dem Spannzeug sowie den verschiedenen Messeinrichtungen für die Proben.
Die automatisierten Prüfsysteme für Zugversuche von Hegewald & Peschke beinhalten verschiedene Baugruppen, die je nach Kundenanforderung mit unterschiedlichen Komponenten zusammengestellt werden können.
Dieses Prüfsystem basiert auf dem bewährten Grundprinzip der automatisierten Prüfanlagen von Hegewald & Peschke und ermöglicht die effiziente Bearbeitung von bis zu 250 Proben innerhalb von 8 Stunden. Ausgestattet mit einem pneumatisch betriebenen Probenhalter, der speziell von H&P für automatisierte Anwendungen entwickelt wurde, gewährleistet es eine präzise und schnelle Handhabung von Schulterproben und steigert damit die Produktivität erheblich.
Diese automatisierte Prüfzelle für Zugversuche an Betonstahl, Baustahl und Drahtproben besteht aus einer 250kN Universalprüfmaschine mit hydraulischen Spannzeugen von Hegewald & Peschke, einem Roboter, einer Station zur Probenerkennung, einem Probenregal und einem Schrottcontainer. Die Querschnittsermittlung beim Zugversuch findet über eine Waage und ein Längenmesssystem statt.
Das automatisierte Prüfzentrum von Hegewald & Peschke bietet hohe Prüfgeschwindigkeiten, bedienerunabhängige Auswertung und automatische Registrierung der Prüfergebnisse. Kernstück der Anlage ist eine Universalprüfmaschine vom Typ Inspekt.