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Prüftechnik für Sitze und Sitzreihen in Schienenfahrzeugen
Prüfstände für Funktionsprüfungen, Ermüdungsprüfungen, Haltbarkeitsprüfungen
Die Prüfung von Sitzen und Sitzreihen in Schienenfahrzeugen ist ein wesentlicher Bestandteil der Sicherheits- und Komfortanforderungen im Bahnverkehr. Die Prüfungen stellen sicher, dass die Sitze den hohen Anforderungen an Sicherheit, Ergonomie und Langlebigkeit gerecht werden, die im täglichen Einsatz im Schienenverkehr unverzichtbar sind.
Die Möbel- und Bauteil-Prüftechnik von Hegewald & Peschke ist vielseitig einsetzbar und kann speziell für die Prüfung von Sitzen und Sitzreihen konfiguriert werden. So können verschiedene Prüfverfahren durchgeführt werden:
- Zugprüfung
- Druckprüfung
- Drehtest
- Pendelschlagprüfung
- Falltest
Universelles Prüffeld für Eisenbahnsitze
- Ausgestattet mit pneumatischen oder elektromotorischen Prüfachsen und verschiedenen Druckstempeln zur Lastaufbringung
- Flexible Anordnung der Prüfachsen
- in Höhe (höhenverstellbare Querprofile)
- in Breite (horizontal frei positionierbare Aufnahmen)
- in Tiefe (Rollenführung)
- Zug- und Druckbelastung möglich
- Prüfwinkel stufenlos einstallbar über schwenkbare Lagerung
Vielfältige Prüfmöglichkeiten
- Rückenlehnenprüfung (u.a. mit pneumatischem Auslöser zur Betätigung von Umstellschaltern für die Rückenlehne)
- Armlehnenprüfung (Lastaufbringung gerade oder unter bestimmtem Winkel)
- Sitzprüfung
- Tischprüfung
Softwarebasierte Steuerung mit Calmar Pro
- Dezentrales, modulares Steuerungs- und Regelkonzept für Prüfkonfigurationen mit bis zu 5 Achsen
- Prüfachsen können einzeln betrieben oder beliebig zu Prüfaufgaben kombiniert werden
- Abarbeitung der Prüfungen auf Basis von Prüfvorlagen (normkonform oder kundenspezifisch)
- Freie Parametrierung von Prüfabläufen
- Kundenspezifische Kenndaten / Ergebnisse / Prüfabläufe
- Prüfprotokoll
- Online-Visualisierung (Echtzeitgrafik/-werte)
Prüffeld für Drehtests an Sitzbaugruppen mit 1 bis 3 Sitzen
- Prüfung auf Haltbarkeit und Ermüdung
- durch zyklisches horizontales Hin- und Herdrehen der Sitze um 180 Grad
- durch kontinuierliches Drehen in eine Richtung
- Drehzahl des Schwenktests 15 U/min
- Kundenspezifische Ausführung der Schutzvorrichtungen
- Drehantrieb oberhalb des Prüflings zentrisch gelagert
- Verstellbare Mitnehmerarme, die auf die Breite des Prüflings eingestellt werden können
- Übertragung der Drehbewegung über die Rückenlehne
- Pneumatischer Betätiger zur Freigabe der Drehfunktion des Sitzes
- Reglung und Überwachung des Betätigers integriert in SPS-Steuerung
- Schaltzustand dient als Weiterschaltbedingung für nächsten Prüfschritt
Komfortable und intuitive Steuerung über SPS mit Touchscreen
- Eingabe der Prüfparameter über das Touchpanel:
- Anzahl der Zyklen
- Drehwinkel
- Prüfgeschwindigkeit
Pendelschlagprüfung an Sitz-Rückenlehnen
- Prüfung der Rückenlehnen von Sitzen hinsichtlich Schwingungsverhalten und Stabilität nach entsprechenden Normen
- Manuell höhenverstellbare Traverse zur Befestigung des Schlagkörpers
- Optional: Messung der Einschlagkraft über bewegliche Frontplatte am Schlaghammer
- Überträgt die Einschlagkraft über einen gleitgelagerten Bolzen zu einer rückseitig eingebauten Kraftmesszelle
- Einstellung verschiedener Reaktionskräfte möglich
Prüfstand für Falltests nach EN 1728
Der Falltester ist universell einsetzbar u. a. für die Falltest- oder Drop Impact-Prüfungen nach EN 1728, EN 581-2, BIFMA X5.1, BIFMA X 5.5, BIFMA X6.1, DIN4551, DIN 4573, EN 14072, NF DF61-062 bzw. in Anlehnung an QC/T 805-2008 und TB/T2961-1999
- Falltestprüfungen mit Gewichten von 9,1 kg bis 200 kg
- Höhe und Breite der Prüflinge variabel
- Max. Prüflingshöhe: 1850 mm - Fallhöhe
- Komfortable und intuitive Steuerung über SPS mit Touchscreen
- Erweiterbar mit einem Beschleunigungs-sensor zur Prüfung nach RAL GZ430/4.
Vorteile
- Fallzyklen einstellbar
- Überwachung der Alterung
- Wahlweise Einstellung einer konstanten Fallhöhe relativ zur Prüflingsoberfläche oder einer fixen Abwurfposition
- Absenkfenster und Toleranz für die Aufnahme der Fallwelle definierbar
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