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Temperierkammern und Klimakammern

Temperierkammern und Klimakammern bieten die Möglichkeit, die Material- oder Bauteilprüfung unter definierten Umgebungsbedingungen durchzuführen. Die Simulation von Einsatztemperatur und -feuchte ist sowohl in der Forschung als auch in der industriellen Qualitätssicherung entscheidend für die Qualifizierung von neuen Produkten sowie der Erschließung neuer Einsatzgebiete.

Die Temperierkammern kommen für Material- und Bauteilprüfungen in einem breiten Temperaturbereich zum Einsatz. Die unterschiedlichen Standardabmessungen der Temperierkammern gewährleisten die Kompatibilität mit unseren Universalprüfmaschinen der Serien inspekt, inspekt table, inspekt duo und inspekt blue und bieten die passende Lösung für verschiedene Prüfmethoden und Materialien. Die Integration der Kammern in ein Prüfsystem wird entweder fix über eine Halterung mit Schienenführung oder flexibel mit einem Rollwagen realisiert.

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Zusammen mit temperierkammergeeigneten Spannzeugen und Prüfwerkzeugen sowie den entsprechenden zusätzlichen Komponenten für den Laststrang bietet Hegewald & Peschke kundenspezifische Komplettlösungen für die Materialprüfung unter definierten Umgebungsbedingungen an.

Merkmale und Vorteile

  • Direkte Statusanzeige in der Tür über LED-beleuchtete Symbole
  • Sichtfenster mit beheizter/gekühlter 5-fach Verglasung aus entspiegeltem Glas inklusive indirekter LED-Beleuchtung
  • Optimale Sichtverhältnisse für optische Dehnungsbestimmung
  • Ergonomischer Schwenkhebelgriff über die gesamte Kammerhöhe
  • Gleichmäßige Temperaturverteilung im gesamten Wärmeraum
  • Im Standard: direkte Kühlung durch LN2
  • staubgeschütztes Radialgebläse
  • 3 Thermoelemente → Permanente Anzeige beider Messwerte, Temperaturregelung umschaltbar zwischen Proben- und Lufttemperatur
    • 1 Lufttemperatursensor
    • 1 beweglicher Probentemperatursensor
    • 1 Sensor für Übertemperaturschutz
  • Rahmen mit Mantelkühlung
    • Vermeidung hoher Oberflächentemperaturen an der Außenseite der Temperaturkammer
  • Seitliche Durchführung (ø50 mm) für Ansetzdehnungsaufnehmer o.ä.
  • Einfahreinschübe und Ausgleichsringe
    • Ein- und Ausfahren der Temperaturkammer in den Prüfraum ohne Ausbau der Spannzeuge
    • Erhebliche Verkürzung der Rüstzeiten
    • Ausgleichsringe zur thermischen Abdichtung an den Durchführungen der Krafteinleitungsgestänge in die Temperaturkammer
  • Integrierte Steuerung
    • Elektronischer Digitalregler (Typ Eurotherm) mit gleichzeitiger Anzeige von Ist- und Sollwert

Kaskadenregelung zur präzisen und schonenden Temperierung der Probe

  • Funktionsweise:
    • Messsensor für die Lufttemperatur ist primärer Regler
    • Nachkorrektur über einen sekundären Regler (Messsensor an der Probe) 
    • Ergebnis: die gewünschte Probentemperatur wird exakter erreicht
  • Vorteil gegenüber direkter Regelung über Probentemperatursensor:
    • schonendere Temperierung der Probe (Da die Übertragung der Wärme zwischen Umgebungs- und Probentemperatur über die Luft träge ist, kann es sonst bei empfindlichen Proben zu einer Überhitzung der Probenoberfläche kommen.)

Optionen

  • Indirekte Kühlung über Wärmetauscher/Kältemittel bei feuchteempfindlichen Proben oder kleinen Prüflaboren
  • Halter für Probenvortemperierung
  • Seitlicher Schlitz für taktile Dehnungsmessung mit Langwegdehnungsmessgeräten
  • Seitliches Sichtfenster für die optische Dehnungsbestimmung oder externe Hintergrundbeleuchtung (gewährleistet optimierte Bedingungen zur Querdehnungsermittlung)
  • Zweiter Probentemperatursensor (bspw. für Zugversuche nach DIN EN ISO 6892-2 mit Probenlängen >50 mm)
  • Separater Zugang zum Prüfraum unterhalb des Sichtfensters
    • Schneller Probenwechsel
    • Keine Unterbrechung der Konditionie-rung
    • kürzere Taktzeiten, geringere Betriebskosten, geringere Eis-/Kondensatbildung im Kühlbetrieb

Komfortable Steuerung über Prüfsoftware LabMaster - alles auf einen Blick

  • Temperierung ein/aus
  • Istwertumschaltung zur wahlweisen Regelung der Luft- oder Probentemperatur
  • Prüfraumbeleuchtung
  • Anzeige der Temperatur in der Prüfsoftware
  • Synchronisierung von mechanischer und thermischer Beanspruchung (Blockprogramm)
  • Temperaturprogramme (Rampen, etc.)
  • Zeitgemäße LAN/Ethernetanbindung
 


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