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Zugversuch an Metall nach DIN EN ISO 6892-1
Universalprüfmaschine inspekt 1200 kN
- Metall- und Stahlindustrie
Der Metallzugversuch nach DIN EN ISO 6892-1 ist fester Bestandteil der Qualitätssicherung, insbesondere auch bei weiterverarbeiteten Werkstoffen und Materialien bzw. Bauteilen.
Der Zugversuch ist der am meisten durchgeführte und damit wichtigste Versuch der zerstörenden Werkstoffprüfung. Er dient der Ermittlung von Kennwerten wie etwa Streck- oder Dehngrenze, Zugfestigkeit und Bruchdehnung. Im Zugversuch an Metall werden Festigkeits- und Dehnungskennwerte bestimmt, die für die Konstruktion von Bauteilen, Geräten, Maschinen und Fahrzeugen von größter Bedeutung sind.
Der Zugversuch an Metall kann in vier verschiedenen Temperaturbereichen durchgeführt werden. In der DIN EN ISO 6892-1 ist der Metallzugversuch bei Raumtemperatur geregelt.
In der Norm ist die Form der Metallzugproben sowie der Prüfablauf festgelegt. Für den Metallzugversuch können verschiedene Prüfsysteme angewendet werden. Das vorgestellte Prüfsystem ist ein Beispiel für den Zugversuch an Metall für Prüfkräfte bis 1200 kN.
Das Prüfsystem besteht aus einer Zugprüfmaschine inspekt 1200 kN, einem Hydraulikspannzeug, einem Langwegdehnungsmessgerät MFX200, der Materialprüfsoftware LabMaster und verschiedenen Probenhaltern. Neben Metallzugversuchen nach DIN EN ISO 6892-1 sind auch Zugversuche nach DIN 50125 sowie Zugversuche an Rohren unterschiedlicher Länge möglich.
Ebenso können Zugversuche an Gewindeproben und Schulterproben verschiedener Maße durchgeführt werden. In Abhängigkeit der Schraubenlänge, die sich im Bereich zwischen 80 bis 300 mm bewegt, kommt dabei das jeweils passende Zubehör zum Einsatz.
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